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Materialien und Fortbildungen für Lehrkräfte zum Themenschwerpunkt digitale Meinungsbildung finden sich ab sofort bei Coding For Tomorrow

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Richtig reagieren auf Falschmeldungen

Gerade in Gruppenchats seid Ihr jetzt gefragt – wie leicht kommt es vor, dass dort jemand in guter Absicht etwas verbreitet, das nicht ganz stimmt oder sogar völliger Müll ist. Wir geben Tipps, wie ihr für Euch selbst und andere Fakten von Falschem unterscheiden könnt – und so Retter:in des Eures Familienchats werden könntet. Denn bewusster und vorsichtiger Umgang mit Informationen hat nichts damit zu tun, ob man noch in der Schule oder schon erwachsen ist. Jede:r kann auf Fakes hereinfallen – und wer sich im Internet nicht auskennt, sogar ein bisschen leichter.

In 6 Schritten reagieren auf (mögliche) Falschmeldungen in Chats
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Fake News – schon gecheckt?

Die wichtigsten Tipps zum Überprüfen findet Ihr hier auch noch einmal im Video-Tutorial erklärt. Falls Ihr etwas Verdächtiges seht, könnt Ihr Euch auch gerne bei uns per Mail oder über einen unserer  Social-Media-Kanäle melden und wir helfen beim Checken.

Der Kumpel Eurer Schwester hat von seinem Onkel etwas zum Coronavirus gehört, weil seine Nachbarin in einem Krankenhaus arbeitet, oder zumindest sie jemand kennt … auf jeden Fall muss er Euch das unbedingt weiterleiten… Klingt das bekannt? Weil viele Gerüchte als Kettenbriefe auf WhatsApp und bei anderen Messengern kursieren, gibt’s bei den Faktenchecker:innen von Correctiv die Vorlage für einen eigenen Kettenbrief entworfen. Damit kannst Du andere warnen, vorsichtiger zu sein und Informationen erst mal zu überprüfen. Und auf dieser Seite findest Du viele Faktenchecks als Bilder. Damit kannst Du deren wichtigste Botschaft als Grafik einfach über WhatsApp oder andere Dienste teilen. Der Telegram-Kanal “Disimpfung” teilt immer die neuesten Faktenchecks zum Coronavirus. Wenn Du den Kanal abonnierst, bekommst Du sie direkt aufs Handy, sobald Correctiv, Mimikama oder andere Faktenchecker neue Falschnachrichten gefunden haben. Achtung, das sind so einige … – also bei den Benachrichtigungen nicht wundern.

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Warum wir Falsches so gerne glauben wollen

Nicht nur in Zeiten von Corona gilt: Bestimmte psychologische Muster, die ganz tief uns drin stecken, verleiten uns dazu, auf Falschmeldungen hereinzufallen. Dazu gehört zum Beispiel unserer “Drama-Instinkt”. Fachleute sprechen von sogenannten kognitiven Verzerrungen. Wie die funktionieren, erklärt der Informatiker und Kommunikationswissenschaftler André Calero Valdez in unserem Video.

Im Fall der Corona-Pandemie ist der Umgang mit Informationen für alle eine Herausforderung: Nicht nur die Zahlen der Infizierten ändern sich täglich, auch Wissenschaftler:innen und Ärzt:innen gewinnen erst nach und nach neue Erkenntnisse über die Krankheit, die Politik muss überlegen, was sie tun kann. Was gestern noch empfohlen wurde oder erlaubt war, kann heute ganz anders sein. Schaut deshalb auch auf Seiten der professionellen Faktenchecker:innen vorbei, die wir Euch unten empfehlen.

Dieses Tutorial der Reporterfabrik erklärt, welche Falschinformationen zu Corona besonders viel verbreitet werden und wie Du sie und andere erkennen kannst.

5. Von wann ist denn das?

Manche Behauptungen sind nicht direkt falsch, aber längst veraltet. Deshalb: Bei der Suche nach Bildern oder einer zweiten Quelle unbedingt darauf achten: Steht ein Datum dabei? Und kann das Datum auch stimmen?

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Jetzt mitmachen: Eure Corona-Story!

Ihr kennt jemanden, den die Situation besonders belastet oder herausfordert? Dann macht mit bis zum 31. Juli, erzählt uns seine oder ihre Geschichte und werdet Teil der neuen Klickwinkel Challenge: Corona-Story! Es winken: Bis zu 500 Euro Preisgeld und tolle Sachpreise.

Noch mehr Links zum Faktenchecken