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Corona-Stories 2020

Die Coronakrise hat das Leben vieler Menschen nachhaltig verändert. Um diese Schicksale sichtbar zu machen, rief Klickwinkel im Rahmen der Corona-Story Jugendliche vom 19. Mai 2020 bis zum 31. Juli 2020 dazu auf, in einem selbstgewählten, multimedialen Format über Menschen während der Krise zu berichten. Die Jugendlichen haben Fakten recherchiert, Informationen gesammelt und Interviews geführt. Die Geschichten der Betroffenen präsentieren sie als Instagram-Story, Film und Podcast.
Das sind die ausgezeichneten Beiträge:

Ausgezeichnet

Unsere Preisträger:innen der Corona-Story 2020

1 Platz: Fernbeziehungen und binationale Paare während der Coronakrise

Im Zuge der Corona-Pandemie wurden zwischen vielen Staaten die Ländergrenzen geschlossen. Dies hatte vor allem auch Auswirkungen auf Menschen in Fernbeziehungen. In ihrer Instagram-Story erzählt Carla die Geschichte von Lea aus Aschaffenburg und ihrem Verlobten Igor, der in Brasilien lebt. Da für Unverheiratete eine unbeschränkte Einreise aus Brasilien nicht möglich ist – Ausnahmeregelungen galten zu diesem Zeitpunkt nur für verheiratete Paare – hat sich das binationale Paar bereits seit mehreren Monaten nicht gesehen. An einem ganz konkreten Beispiel zeigt der Beitrag auf dem ersten Platz, mit welchem Schicksal viele unverheiratete Paare in binationalen Fernbeziehungen während der Coronakrise zu kämpfen haben.

  • „Wenn wir über große Krisen und Veränderungen reden, verlieren wir oft den Einzelnen aus den Augen. Aber nur, wenn wir unseren Mitmenschen zuhören und ihren Sorgen und Problemen Aufmerksamkeit geben, kann ein gutes gesellschaftliches Miteinander entstehen“, sagt Nachwuchsjournalistin Carla über ihre Motivation zur Teilnahme an der Corona-Story.
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2. Platz: Schülerinnen und Schüler in Zeiten der Covid-19-Pandemie

Die coronabedingten Schulschließungen Mitte März stellten Kinder und Eltern vor große Herausforderungen. Im Gespräch mit einer Berliner Gymnasiastin möchten Paul und Jakob herausfinden, wie der Alltag der Schülerinnen und Schülern in Zeiten der Corona-Pandemie aussah.  Kein eigenes Zimmer, ein langsamer Laptop, die Betreuung jüngerer Geschwister – es wird deutlich, dass das Lernen Zuhause und damit der Zugang zu Bildung nicht für jeden problemlos möglich war.

  • Der Beitrag spricht eine ganze Bandbreite von Problemen junger Menschen in der aktuellen Situation an und greift ein Thema auf, dass alle Jugendlichen in diesem Frühjahr bewegt hat.

3. Platz: Eine persönliche Begegnung mit dem Virus

Claudia spricht in ihrem Podcast mit zwei Interviewpartnerinnen, die über ihre Arbeit in einem Labor oder erkrankte Familienmitglieder in Kontakt mit dem Virus kamen, über die Auswirkungen der Erkrankung – und fragt nach dem ganz persönlichen Umgang mit der Situation. Eine „persönliche Begegnung“ mit dem Coronavirus hatte die Tante von Kim, einer Schülerin der IGS Roderbruch. Sie infizierte sich mit dem Virus und musste sich in häusliche Isolation begeben.

  • Claudia spricht mit Kim über Testungen, Symptome und Folgen der Krankheit. Zudem kam eine Praktikantin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit dem Coronavirus in Kontakt. Im zweiten Interview berichtet sie über die Auswirkungen der aktuellen Situation auf ihre Arbeit und ihre Sichtweise auf die Covid-19-Pandemie.
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3. Platz: Kunst und Museen in Krisenzeiten

Für Maximilian sind Museen Orte, „an denen sich normalerweise Besucher tummeln, an denen diskutiert und gelernt wird“. Während der Coronapandemie wurden jedoch auch Museen, so wie das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen, geschlossen und waren für Besuchende nicht länger zugänglich.

  • In seinem Videobeitrag spricht Maximilian mit dem Direktor und der Kuratorin des Museums, die ihm schildern, wie sie die Zeit erlebt und als Museum reagiert haben. Um Künstlerinnen und Künstler in der Krise zu unterstützen, entwickeln sie ein neues Ausstellungskonzept und produzieren Podcasts zu den Kunstwerken.

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